Verein
Projekte
Zufallsbild

Login
2014 - 40 Jahre - Teilen hilft Heilen
![]() |
40 Jahre Martinus-Aktion in Aldenhoven sind für uns ein Grund Rückschau zu halten Wir haben in diesem Jahr ganz bewusst nicht nach einem neuen Projekt gesucht. Ein Jubiläumsjahr ist für uns Anlass, inne zu halten und einen Blick auf alle bisherigen Projekte zu werfen. Was ist aus ihnen geworden? Wo sind sie noch lebendig? Bestehen noch Kontakte dorthin? Sind Hilfe und Unterstützung noch notwendig? Wo sind wir gescheitert? |
2013 - Schritt für Schritt - Side by Side
Lebensqualität und Selbstständigkeit durch das Early Intervention Centre in Namibia Side by Side Early Intervention Centre ist der Name einer Einrichtung für Kinder mit Behinderungen, geleitet von Sandra Hollweg (Kinderkrankenschwester / Dipl.Heilpädagogin) und Anita Geier (Krankenschwester / Schwerpunkt Neurologie und HIV). 2009 rief sie das "Early Intervention Project in Katutura" ins Leben und arbeitete im Rahmen der "Hausfrühförderung". Das neue Zentrum liegt im Township Katutura, dem Armenviertel Windhoeks, in Namibia. Mit ihrer Arbeit hat Sandra Hollweg, die aus Stadtlohn stammt und das Zentrum im März 2013 gründete, farbige Familien und vor allem deren Kinder im Blick. |
2012 - Unterstützung eines Indonesischen Frauenprojektes
Unterstützung von Fraueninitiativen in Indonesien durch die Martinusaktion 2012 Bedrängten Frauen beizustehen, hat sich das indonesische „Institut für Gerechtigkeit und Frieden für Frauen / NUR“ zur Aufgabe gemacht. Ihnen sollen Impulse gegeben und Lösungsmöglichkeiten aus ihrer konfliktreichen Lage aufgezeigt werden. Als Weg an die Öffentlichkeit werden deshalb Theaterstücke entwickelt, in denen Frauengruppen ihre Situation schildern und darstellen. Damit wollen sie Aufmerksamkeit in ihrer Umgebung schaffen und konstruktiv darauf hinweisen, dass die unterschiedlichen Probleme nicht Schicksalsschläge sind – sondern vielmehr von Menschen verursacht und zu verantworten, und somit auch veränderbar sind. |
2011 - Besser leben mit Milchvieh
Milchvieh für ein besseres Leben – das Projekt der Martinusaktion 2011 in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Kolping International
Mary Pitchai lebt in Chennai im indischen Bundesstaat Kerala und ist stolze Besitzerin einer Milchkuh. Sie liebt ihr Tier, und das liegt nicht nur daran, dass sie die Kuh eigenhändig aufgezogen hat. Die beiden haben quasi einen Pakt geschlossen: sie pflegt das Tier, und die Kuh verhilft Mary und ihrer Familie zu einem besseren Leben. Wie das? Jeden Morgen melkt Mary ihre Kuh. An guten Tagen gibt sie fünf Liter und abends weitere drei Liter. So viel Milch brauchen Mary, ihr Mann und ihre zwei Kinder gar nicht. Sie behalten nur zwei Liter, der Rest wird verkauft. 15 Rupien (0,25 €) bekommt Mary für einen Liter frischer Kuhmilch. So lässt sich mit einer guten Kuh ein Einkommen von etwa 1,50 € pro Tag erwirtschaften. |
2004 - Multifunktionszentrum für das Fischerdorf Barangay Guiwanon auf den Philippinen
Die diesjährige Martinusaktion unterstützt den Bau eines Zentrums in dem verarmten Fischerdorf „Barangay Guiwanon“ (Philippinen), das besonders von benachteiligten Frauen, Kindern und Jugendlichen vielseitig genutzt werden kann und deshalb auch Multifunktionszentrum heißt (Kinderspeisung, Gesundheitszentrum, Lager für Lebens- und Arzneimittel, Geschäft und Treffpunkt). Das Projekt wird gemeinsam mit dem Verein „Dialog hilft Kindern in der Einen Welt e.V.“ getragen. Dieser Verein hat Mitarbeiter vor Ort. Insbesondere schickt und betreut er Jugendliche aus kirchlichen Heimen nach/in Guiwanon, die im Rahmen einer arbeitspädagogischen Maßnahme dieses Multifunktionszentrum mit den ortsansässigen Menschen in nur vier Wochen gemeinsam errichten wollen. |
2003 - Hilfe für arme Familien in Basra
|
Wohin würde SANKT MARTIN angesichts der Irak-Krise reiten? Zu den Ärmsten der Armen im Irak, zu hilflosen Familien und ihren Kindern, um Leben zu retten durch Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente. Er würde sich s o f o r t aufmachen - nicht erst an seinem Festtag am 11. November. Durch die Martinus-Aktion 2003 unter dem Motto Selig, die Frieden schaffen (Mt 5,9)möchten wir Teile des MISEREOR-Projektes "Hilfe für arme Familien in Basra" zu unserem Anliegen machen und eine Armenapotheke und eine Kindertagesstätte in Basra unterstützen. Da jeder Tag zählt, müssen wir b a l d handeln. |
2008 - Blindenzentrum Tibet
|
Seit Ende der Sommerferien laufen die Vorbereitungen der diesjährigen Martinusaktion auf Hochtouren. „MIT BLINDEN AUGEN SEHEN“ – so lautet das Motto unseres Projektes. Ganz herzlich möchten wir wieder alle beteiligten Einrichtungen, Gruppen und Initiativen zum Mittun und Mitfeiern einladen. Braille ohne Grenzen – 1998 haben Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg ihre Organisation gegründet, die sich zur Aufgabe gemacht hat, blinde Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Lhasa auf die Welt der Sehenden vorzubereiten. Blinde und sehgeschädigte Kinder hatten in der autonomen Region bisher keinen Zugang zu Schulen oder anderen Ausbildungsstätten. Viele leben in Hütten, isoliert von der Gesellschaft, und werden von Familienmitgliedern oder Nachbarn ernährt. Immer wieder werden blinde Kinder im frühen Alter ausgesetzt und sind so gezwungen, auf der Straße zu betteln und um ihr Überleben zu kämpfen. |
2006 - Ein Dorf der Freundschaft, Vietnam
2006 stand Vietnam im Mittelpunkt der Martinus-Aktion. Ausgewähltes Projekt war das Dorf der Freundschaft.
Schon Wochen vor dem Martinsfest informierten Ausstellungen und Themenabende über Vietnam und die Folgen des Agent-Orange-Einsatzes im amerikanischen Krieg. Auch in Schulen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen wurde das Thema behandelt. |
1992 - Unterstützung eines indianischen Selbsthilfeprojektes in den USA
Das sog. Kolumbus-Jahr - 500 Jahre nach der "Entdeckung" Amerikas - nahmen wir zum Anlass, selbstkritisch nachzudenken und solidarisch zu handeln. Weil Unterdrückung und Ausbeutung, Fremdenhass und Rassismus heute noch geschehen, wollten wir zur historischen und aktuellen Schuld - auch unserer Kirchen - stehen und um Vergebung bitten; Respekt zeigen vor fremden Menschen, ihrer kulturellen und religiösen Tradition, ihrer Weltsicht und Lebensart und ihnen das Recht einräumen, anders zu sein; wir wollten uns öffnen für ein friedliches Miteinander, in dem Konflikte gewaltfrei gelöst werden, und von anderen lernen. |
1993 - Schulbau auf der philippinischen Insel Caraan
Im "Jahr der Menschenrechte" war amnesty international unser Kooperationspartner. Helga und Dr. Jochen Range, Mitglieder der ai-Philippinen-Koordinationsgruppe Jülich, unterhielten direkten Kontakt zum Dorf Caraan auf der Insel Negros. Dort hatte 1991 die Gewerkschaft der Zuckerarbeiter 50 Familien wieder angesiedelt, die vor militärischer Bedrohung und Menschenrechtsverletzungen geflohen waren. Das Ehepaar Range informierte uns über Erfahrungen beim Aufenthalt in Caraan. |